Editorial & Printdesign / 03 Juli 2025
Editorial Design im Wandel: Wie Print & Digital verschmelzen

Editorial Design im Wandel: Wie Print & Digital verschmelzen

Warum gute Gestaltung heute beides braucht

Print ist nicht tot – es verändert sich

Viele haben es vorausgesagt: Das Ende von Print. Doch statt zu verschwinden, hat sich Print weiterentwickelt. Es ist heute selektiver, bewusster und oft emotionaler. Besonders im Bereich Editorial Design spielt Print nach wie vor eine wichtige Rolle – auch, weil es digital ergänzt, nicht ersetzt wird.

In unserem Designstudio erleben wir regelmäßig, wie kraftvoll die Kombination von analoger Haptik und digitaler Flexibilität sein kann. Dieser Artikel zeigt, wie Print und Digital im Editorial Design Hand in Hand gehen und warum das keine Gegensätze sind.

Der emotionale Wert von Print

Gedruckte Medien sind greifbar. Man kann sie anfassen, riechen, aufbewahren.

Print erzeugt Bindung, wirkt wertig und schafft Vertrauen.

Besonders stark in:

  • Kundenmagazinen

  • Imagebroschüren

  • hochwertigen Editorial-Projekten

  • limitierten Druckauflagen mit Storytelling-Charakter

Die Stärke von Digital

Digitalmedien sind schnell, flexibel, überall verfügbar.

Digitale Editorials können animieren, verlinken, in Echtzeit aktualisiert werden und über interaktive Inhalte wie Videos, Scrollytelling oder Social Media erweitert werden.

Typische Anwendungsbereiche:

  • digitale Magazine

  • interaktive PDFs

  • Inhalte auf Websites oder Apps

  • Inhalte für E-Mail-Kampagnen und Social Media

Was das für Editorial Design bedeutet

Moderne Editorial Designs denken beides mit: die Tiefe und Wertigkeit von Print sowie die Dynamik von Digital.

Print wird gezielter eingesetzt
Weniger Masse, mehr Klasse. Print wird zum bewusst gestalteten Erlebnis.

Digital bietet Zusatznutzen
Digitale Inhalte vertiefen die Geschichte – mit Videos, Sound, Scrollanimationen oder interaktiven Kapiteln.

Gestaltung denkt medienübergreifend
Designsysteme werden so entwickelt, dass sie sowohl im Druck als auch auf digitalen Plattformen funktionieren.

5 Tipps für Editorial Design zwischen Print & Digital

  1. Zielgruppe analysieren: Wo und wie konsumiert sie Inhalte?
  2. Medienstrategisch denken: Welche Inhalte eignen sich für Print, welche für digital?
  3. Gestaltungsprinzipien anpassen: Weißraum, Typografie, Lesefluss – je nach Medium.
  4. Inhalte modular aufbauen: Damit sie sich flexibel adaptieren lassen.
  5. Synergien nutzen: Print kann zu digitalen Inhalten führen und umgekehrt.

Fazit: Print & Digital – kein Entweder-Oder

Gutes Editorial Design nutzt beide Welten und denkt sie strategisch zusammen.

Denn dort, wo Haptik auf Interaktion, Wertigkeit auf Aktualität trifft, entstehen Inhalte mit echter Wirkung.

Du planst ein Editorial-Projekt und suchst nach dem richtigen Format?

Wir helfen dir, Print und Digital so zu kombinieren, dass Inhalt und Design sich optimal entfalten.

Lass uns sprechen – wir freuen uns auf deine Idee.