Logo & Markenentwicklung / 26 Juni 2025
10 Fehler beim Logodesign – und wie du sie vermeidest

10 Fehler beim Logodesign – und wie du sie vermeidest

Was du beim Entwerfen eines Logos wirklich beachten solltest

Ein Logo ist mehr als ein hübsches Zeichen

Ein gutes Logo ist wie ein Händedruck deiner Marke – klar, selbstbewusst, einprägsam. Es steht für alles, was du verkörperst. Deshalb sollte es nicht nur schön aussehen, sondern strategisch durchdacht sein.

Doch genau hier passieren häufig Fehler. Im Designstudio begegnen wir regelmäßig Logos, die gut gemeint, aber schlecht umgesetzt sind. Deshalb hier: 10 klassische Fehler beim Logodesign und wie du sie vermeiden kannst.

1. Kein klares Konzept

Ein Logo ohne Strategie ist wie ein Haus ohne Fundament.

Lösung: Kläre vorab, wofür deine Marke steht, wer deine Zielgruppe ist und welche Botschaft das Logo transportieren soll.

2. Zu kompliziert

Komplexe Logos verlieren an Wirkung – besonders in kleinen Größen.

Lösung: Denke einfach. Ein starkes Logo funktioniert auch in schwarz-weiß, auf Briefmarkengröße oder als Icon.

3. Trend statt Zeitlosigkeit

Was heute hip ist, kann morgen alt wirken.

Lösung: Setze auf eine Gestaltung, die in 5 oder 10 Jahren noch funktioniert. Trends können inspirieren, sollten aber nie dominieren.

4. Schlechte Typografie

Schriftwahl ist entscheidend, falsch gewählt, wirkt das Logo unausgewogen oder unprofessionell.

Lösung: Nutze klare, lesbare Schriften und achte auf Details wie Laufweite, Schriftschnitt und Versalien.

5. Fehlende Skalierbarkeit

Ein Logo muss auf einem Plakat genauso funktionieren wie auf einem Kugelschreiber.

Lösung: Arbeite vektor-basiert und teste das Design in unterschiedlichen Größen und Anwendungen.

6. Kein Farbkonzept

Farben transportieren Emotionen. Falsch gewählt können sie verwirren oder abschrecken.

Lösung: Entwickle ein durchdachtes Farbkonzept, das zu deiner Marke passt und flexibel einsetzbar ist.

7. Zu viele Elemente

Ein Logo ist keine Illustration. Zu viele Details wirken schnell überladen.

Lösung: Beschränke dich auf das Wesentliche – weniger ist hier definitiv mehr.

8. Ähnlichkeit mit anderen Logos

Ein Logo, das wie viele andere aussieht, fällt nicht auf oder wirkt sogar kopiert.

Lösung: Recherchiere gut, vermeide generische Formen und entwickle etwas Eigenständiges.

9. Fehlende Anwendbarkeit

Passt das Logo auch auf Social Media, Merchandise oder ein Schild?

Lösung: Denke den Einsatzbereich von Anfang an mit und teste in verschiedenen Formaten.

10. Kein professioneller Designprozess

„Ich hab da was in Canva gemacht“, reicht meist nicht.

Lösung: Arbeite mit Designer:innen zusammen, die den Prozess verstehen – vom Konzept bis zur Reinzeichnung.

Fazit: Ein gutes Logo entsteht nicht zufällig

Logos, die funktionieren, sind durchdacht, reduziert und strategisch entwickelt. Fehler beim Logodesign entstehen oft aus Eile oder fehlendem Know-how.

In meinem Studio begleiten wir Marken vom ersten Scribble bis zum fertigen Erscheinungsbild – mit einem klaren Prozess und dem Blick fürs Wesentliche.

Du willst ein Logo, das funktioniert und nicht nur schön aussieht?

Dann lass uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für deine Marke, deine Werte und deine Zukunft.